Auf einem Bein steht es sich schlecht.
Merkwürdigerweise tun das aber viele Menschen.
„Ich werde mich darum kümmern, wenn es so weit ist“
“Dazu habe ich gerade keinen Kopf”
An sich kein schlechter Gedanke, denn warum soll man sich schon vorher verrückt machen?
Das funktioniert jedoch nur bedingt. Gerade, wenn einen Ereignisse ganz
unvorbereitet treffen und man sich überhaupt nicht um mögliche
Alternativen Gedanken gemacht hat.
Oder man mangels
Alternativen bewusst oder unbewusst vor lauter Angst an dem aktuellen
Zustand, so belastend er auch ist, mit Vehemenz festhält.egal wie
belastet, immer in der gleichen Rinne fahren
Gerade in der
heutigen Zeit ist es sehr leichtsinnig, an einen festen, über Jahre
sicheren Arbeitsplatz zu glauben. Man begibt sich in eine Abhängigkeit
hinein, die einen voller Angst zu ständigen Höchstleistungen und
weiteren Kompromissen bringt.
Schnell befindet man sich in
einem Hamsterrad, das den Blickwinkel verengt, sich nur noch schneller
dreht und letztlich auch die Kraft raubt, sich über mögliche
Alternativen Gedanken zu machen. Einen Ausstieg aus dieser Situation,
ein Ausstieg ins Nichts ohne einen Plan B ist verständlicherweise mit
großer Angst besetzt und geschieht dann meist unfreiwillig, wenn gar
nichts mehr geht. Zu groß sind die Verpflichtungen in die man sich
gebracht hat.
So führt die Verdrängung der Problematik genau zu dem, was man am Meisten fürchtet.
„Ich kann keine Pause machen, weil ich doch unabkömmlich bin, weil… „
ja, aber wie unabkömmlich bin ich, wenn ich in der Klinik gelandet bin,
oder mein Unternehmen aufgrund von Fehlentscheidungen aus Erschöpfung
an die Wand gefahren habe?
Denke über den Tellerrand hinaus! Sichere Dich ab durch einen Plan B, der D Möirglichkeiten eröffnet, auch mal NEIN zu sagen
Ich schlage Dir gerne passende Möglichkeiten vor…
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