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Erfolgreiche Burn-Out-Prävention mit Genuss1


Wie kann
eine heutige Burn-Out-Prävention für Unternehmer aussehen, die einfach,
lustvoll und dennoch wirkungsvoll ist?

Und sowohl
die den Menschen als auch das Unternehmen voranbringt?

Was ist die
Situation? Viele wissen, dass ihr Unternehmen nur so gut ist, wie sie selbst,
und dass ihre psychische, physische und mentale Gesundheit für Ihren Erfolg
ausschlaggebend ist. Wie oft habe ich gehört: „Ja, ich weiß, ich müsste etwas
mehr für mich tun. Ich bräuchte mal eine Auszeit, mehr Kraft, neue Ideen.“

Aber dann
kommt der Alltag: das Projekt, der Auftrag, die eine Herausforderung.

Und es
bleibt beim, „Ich müsste ja mal. Wenn das und jenes fertig ist, dann gönne ich
mir mal ein Wochenende“. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Und da die Arbeit
nicht abreißt…

Selbstverständlich
muss das Geschäft laufen, denn die Basics müssen stimmen.

Aber kann Beides
nicht vereinbart werden?

Vielleicht
braucht es kreative Gedanken und Lösungen, die über das „Übliche“ hinausgehen?

Nur,
kreative Gedanken für sich zu entwickeln ist in einer Stress Situation, wo es
gefühlt um das Überleben geht selten möglich. Auch kurzzeitige Impulse und
Maßnahmen werden dann schnell vom Alltagsgeschehen aufgesogen. Im
Stress/Angstmodus greifen wir auf bisher eingeübtes zurück. Auch wenn wir
ahnen, dass dies nicht das ist, was auf Dauer tragfähig ist.  

Wie kann man
aus diesem Teufelskreis entkommen?

Hier möchte
ich die klassischen 2 Schritte vorstellen:

·        
Als
erster Schritt: das „Weg – Von“ erkennen und bearbeiten. (aus dem Stress und
Anspannung heraus)

·        
Und
als zweiten: das „Wohin“ festlegen und ausbauen. (zu mehr Erfolg und
Leichtigkeit)

Während
viele entweder den einen oder den anderen Focus nutzen, ist es für eine
nachhaltige Wirkung sinnig, beide ineinandergreifen zu lassen.

Warum?

Stellen Sie
sich vor, Sie sind auf einer Ebene, die durch einen Graben in 2 Hälften geteilt
getrennt ist. Auf der Seite, wo sie sich befinden läuft der
Säbelzahnstresstiger frei herum. Sie hören hin und wieder sein Gebrüll. Mehr
noch nicht. Noch nicht. Über den Graben könnte er wahrscheinlich nicht
springen. Aber Sie finden einen Baumstamm, der über dem Graben liegt. Sie
klettern auf ihn und rutschen in Richtung des anderen Ufers. Mitten drin wird
ihnen ein wenig schwindelig und setzen sich hin. Der Tiger sieht sie, kommt zum
Stamm traut sich jedoch nicht drauf, und Sie atmen auf —- gerettet!!!
Wirklich? Eine Grundangst bleibt, auch wenn man versucht, sie zu ignorieren.

Wenn ich
„nur“ aus dem „Weg-Von“ heraus möchte, werde ich solange Anstrengungen machen,
bis ich aus dem Gröbsten heraus bin. Danach wird wieder in den Alltagsmodus
geschaltet. Es ist so, als würden wir gerade nach einem Sprung 1 Meter vom
Abgrund entfernt weiter an dem gerölligen Grad entlang gehen. Der Sog, noch
etwas weiter ins Landesinnere zu gehen, also in größere Sicherheit und in
größeren Handlungsspielraum ist nicht wirklich vorhanden.

Das „Weg –
Von“ führt meist nicht weiter.

Auf der
anderen Seite erlebe ich es oft, dass eine Vision oder Ziele bei größeren
Schwierigkeiten zusammenbrechen. Oder sie sind nicht passend oder attraktiv
genug, auch Durststrecken zu überbrücken. Ohne, um diesem Beispiel zu bleiben
eine Idee zu haben, wie schön es auf der anderen Seite sein kann werden wir die
Mühe über den Balken zu klettern nicht auf uns nehmen.

Was ich auch
oft feststelle ist, dass die Ziele zwar formuliert werden, diese aber nicht die
emotionale Kraft haben, die für die länger wirkende Umsetzung nötig wäre.
Negative Glaubensmuster oder verdrängte Gefühle wirken wie eine angezogene
Handbremse. Verhindern den Anlauf, einen Sprung über den Abgrund. Die Ziele
werden vertagt, oder andere ausgesucht. Und man bleibt auf der anderen Seite
des Grabens.

Der Weg über
das „Wohin“ ist für sich allein also auch nur bedingt wirkungsvoll.

Wie könnte
eine Kombination von beiden Wegen aussehen?

In welcher
Reihenfolge?

Bleiben wir
bei dem Bild:

·        
Wir
werden uns bewusst, wo wir stehen und treffen eine Entscheidung, etwas
verändern zu wollen.

·        
Wir
stellen uns der Erkenntnis, dass eine Gefahr droht, oder dass die aktuelle
Situation zu mindestens unangenehm werden kann. Also ein erstes Annähern aus
der Panik heraus an die Angst.

·        
Dann
wenden wir die Aufmerksamkeit dem Land hinter dem Graben zu, die Möglichkeit,
der Gefahr zu entkommen.

·        
Dieser
Ausblick auf eine Lösung gibt Kraft, sich dem Problem zu stellen. In diesem
Fall der dem Stress zugrunde liegenden Angst.

·        
Mit
der Entscheidung, diese anzugehen werden wir Werkzeuge finden, die uns helfen,
die Angst abzubauen oder ganz zu überwinden.

·        
Mit
den ersten Erfolgen eröffnen sich neue Perspektiven, die ermutigen in Richtung
Visionen und Zielen zu denken und auch in diese Richtung Schritte zu
unternehmen.

·        
Tauchen
Schwierigkeiten auf, kann die Erinnerung an bisherige Erfolge neue Motivation
geben und die Vision konkreter werden lassen.

·        
Hierdurch
entsteht wieder neuer Schwung und ein größerer unterstützender Sog auf ein
attraktives Ziel hin.

So ergibt
sich aus dem Wechseln der „Weg- Von“ und „Wohin“ Perspektive ein sich unterstützendes
Veränderungspotential.

Wie könnte
ein solcher Prozess in einem konkreten Alltag aussehen? Und welche Werkzeuge
sind hilfreich?

Die
schönsten und besten Ergebnisse habe ich bewirken können mit dem Thema
Auszeit+Reisen. Fast alle mit denen ich gesprochen habe nennen Reisen als ein
großes Interesse und einen großen Wunsch nach mehr davon. Und so, dass die
Erholung nicht nach 2 Tagen wieder vorbei ist.

Reisen als
ein kraftvolles „Hin-Zu“, niedrigschwellig genug, es sich vorstellen zu können,
kraftvoll genug, auch hinreichend zu motivieren.

„Dienstreise
in eigener Sache“.

Aus dieser
Erkenntnis heraus habe ich vor 10 Jahren den kleinen Jakobsweg auf Kapverde
entwickelt und führe ihn mit einer kleinen Gruppe von Unternehmern und Führungspersönlichkeiten
in unregelmäßigen Abständen durch. 14 Tage erlebnisreiches Wandern und
intensives Coaching in einem außergewöhnlichen Rahmen auf Kapverde. Mit
erstaunlichen Erfolgen!

Nur hat
nicht jeder gleich 14 Tage Zeit, und auch nicht für jeden ist Wandern die
richtige Urlaubsform.

Da ich
jedoch möglichst viele Menschen die Chance auf eine effektive, lustvolle und
nachhaltige Burn-Out-Prävention ermöglichen möchte, habe ich einen anderen Weg
gefunden, den ich in einem weiteren Schritt vorstellen will.

Erfolg und
entspanntes Leben mit Luxus-Auszeiten mit Kreuzfahrten.

Wenn Sie
jetzt schauen wollen, wie es geht, schauen Sie auf meinem Profil unter meinen
eingestellten Videos nach. Dort habe ich es in einer kleinen Video-Reihe
erläutert.

https://burnoutnetzwerk.de/videos/DagmarThiel/

Die genaue
Methode stelle ich Ihnen in den nächsten Beiträgen vor.

Aber
zunächst einige weitere wichtige Aspekte, die eine erfolgreiche
Burnout-Prävention ausmachen, die für eine nachhaltige Wirkung mehr als nur
hilfreich sind.

Das Thema
Mindset und Emotionen.

Was ist also
wirklich, das, was mich belastet und antreibt? Welcher Schmerz, welche Angst?
In den meisten Fällen ist es ein Gefühl der Angst

Als erstes brauchen wir
Klarheit:

Was ist meine Angst?

Und dazu gehört ein wenig
Mut, diese auch zu erkennen und zu benennen.

Und da bitte nicht gleich
bewerten.

Gerne bei dieser einen
Angst auch gleich die dahinterliegende Angst ent-decken.

Sie als berechtigten
Hinweis annehmen, aber auch in Frage stellen.

 

Ist sie wirklich so
berechtigt, wie wir es annehmen?

Hier helfen die 4 Fragen
nach „The Work“ von Byron Katie

 

 

1. Ist es wahr, was Du gerade denkst?

2. Kannst Du mit absoluter Sicherheit
wissen, dass es wahr ist?

3. Wie reagierst Du, was passiert,
wenn Du diesen Gedanken glaubst?

4. Wie wärest Du ohne den Gedanken?

 

 

Meist
relativieren sich die Befürchtungen, wenn man genau genug nachfragt.

Dann kann es
in einem 2. Schritt hilfreich sein, für die herausgefundenen Befürchtungen
erste Vorabstrategien zu entwickeln. Auch wenn diese vielleicht noch nicht
umgesetzt werden, so schafft es doch eine gefühlte Sicherheit.

Im besten
Fall einen Plan B.

Als Mensch
laufen wir mit 2 Beinen durch die Welt, als Unternehmer meist einbeinig.

Die
Fokussierung auf unser Geschäft hat zwar Berechtigung, sich verzetteln macht
Stress und lenkt vom Ziel ab. Aber welche Sicherheitsmaßnahmen können
synenergetisch in mein eigentliches Angebot passen, es ergänzen und mich weiter
finanziell absichern?

Eine
Möglichkeit, dies zu realisieren stelle ich hier vor:

Über die
Mitgliedschaft in dem ersten internationalen Luxus-Kreuzfahrtclub:

Eine klare
Entscheidung, Disziplin und der Focus auf Vorfreude.

E – motionen
bringen uns in Motion, in Bewegung.

Die sind die
treibende Kraft:

Denken,
Fühlen, Handeln.

Wie kann man
also seine Emotionen steuern?

Über das
Erkennen der zugrundeliegenden Gedanken und Erfahrungen. Und diese Klarheit ist
schwer zu erreichen, wenn man im alltäglichen Angst-/Stress-Modus gefangen ist,
auch rein physiologisch.

Also wie
kommt man aus diesem Modus heraus, damit man langfristig aus dieser Situation
herauskommt?

Kleine
Schritte, die das Wechselspiel zwischen Körper, Gedanken und Emotionen
wirkungsvoll nutzt. Und das am Besten mit etwas, was positiv besetzt ist.

Was muss ich
denken und tun, damit ich mich besser fühle?

Welche
Ängste, Gedanken hindern mich daran und wie kann ich denen mit konkretem
Handeln begegnen?

Auch hier
wieder, bleiben Sie offen für Chancen, die Ihnen begegnen und Ihre eigenen
kreativen Ideen.

Auch ein
„einfaches“ Umbenennen kann hilfreich sein:

Lieber
meditieren als gar nichts tun

 

Dieses sind die
geeignete erste Schritte, um mit größerer Leichtigkeit weitergehen zu können.

Wie diese
aussehen?

 


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