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lass doch die Vergangenheit Vergangenheit sein


G21 lass doch die Vergangenhet Vergangenheit sein!
Mitten im gestellten Bewerbungsgespräch….
Damit nicht wieder eine Ablehnung komme.
Lieber einmal üben und auf alles vorbereitet sein…

Sabine, 58 sucht einen neuen Job. Höheres Management in der Hotellerie, jahrelang im Ausland gewesen. Viel Erfahrung, engagement, Wissen und Fähigkeiten.
Nein, nicht mehr Ausland, lieber etwas ruhiger, deshalb Deutschland.
Gerade in diesen Zeiten, Internationalität, Flexibilität und Lösungsorientiertes Denken!
So gesucht, so gebraucht!!!! Fachkräftemangel!
Keine Chance, sie nicht – zu alt, zu erfahren. So bitter…

Also neu suchen. Ganz woanders.
Deshalb die Übung mit dem Gespräch….
Und was da passierte?

Eine für mich normale Frage,
wie sie in bestimmten Situationen arbeite, nach welchem Konzept……
und es brach aus ihr heraus.
Unverhofft, emotional… von der zuvor total souveränen Sabine kaum noch was da.

Upps, wo war denn da das Fettnäpfchen? Es tat mir so leid!
Denn wäre ich Chef, ich hätte abgewunkten….
Was war der Trigger? Was kochte hoch?

Wir gingen auf die Spurensuche…

Ja, es gab eine üble Mobbingsituation 10 Jahre zuvor.
War es das?

Auf jeden Fall hing die ihr fürchterlich nach. Die Stimme zitterte, die Augen verengten sich. Ich spürte, welche Flut an Emotionen bei ihr wüteten.
War es das, das Ereignis? Meine Vermutung nein, nicht allein.

Aber, das sei doch sooo lange her, und sie habe doch schon so viele andere Dinge positiv geschafft. Neiin nicht wieder in den alten Müll!
Sie wolle nach vorne schauen, sie wolle loslegen. Sie brauche einen Job!!!
Und wir hätten doch so gut schon an ihrem Selbstbewusstsein und Profil gearbeitet!!!!
Tja, nachvollziehbar. Haben wir auch.

Nur, man kann wunderbar eine schöne Dachterrasse aufs Haus bauen… Und im Keller ist Fäule und rottet sich durch das Gemäuer. Überstreichen? Hält nur bedingt… Und die Spürhunde riechen das, dass da war faul ist, hinter dem Lack..
Tun wir Menschen auch.

Pflaster drauf. Nur was ist, wenn durch Zufall das Pflaster abgeht?
Sieht nicht immer schön aus. Hat weiter geschwelt.
Und wie es das Schicksal so will, passieren dann immer Begegnungen, die genau in die Kerbe hauen.
AUA!!!

Immer wieder die gleichen Männer, immer wieder die gleichen Chefs, immer wieder….
Bis…
Manche haben sich auf einen ganz schmalen Weg begeben, nur ganz kleine Schritte, damit bloß nicht etwas Unerwartetes, etwas Aufbrechendes passiert. Und bewegen sich kaum noch.
Nur manchmal, passiert es doch, das Fettnäpfchen, der Trigger.
DUSCH!!!

Nein, keine jahrelange Therapie, nein, kein in der Wunde suhlen.
Aber es darf sich angeschaut, ausgewaschen und sauber verbunden werden. Windeln wechseln 
Klar, etwas unangenehm.

Aber, wenn gut die Schatzkiste von allen guten Dingen, Erlebnissen, Fähigkeiten gefüllt worden ist, so wie auch Sabine anmerkt, dann darf der kurze oder etwas längere Abstecher gewagt werden.

Damit die Basis stimmt.

Alle Sabines vor Vergangenes keine Angst mehr haben müssen.

FREIHEIT! Und wirkliche Stärke. Die der Löwin!

Also begib Dich auch auf deine Spurensuche…
Und das geht natürlich umso besser, wenn man eine Wegbegleiterin an der Seite hat,
die
• STOP sagt,
• GO sagt,
• das Taschentuch bereit hält und
• eine Taschenlampe und Schaufel
• für die bislang verborgenen Schätze.

Wenn Du also bereit bist für eine neue Stufe Deiner Freiheit,
und gerne jemanden an Deiner Seite haben möchtest,
dann lade ich Dich zu einem Strategiegespräch ein.
45 Minuten, um herauszufinden, ob& wie ich Dich auf deinem Weg unterstützen kann.

Hier findest Du den Zugang
www.doityourway.de

Ich freue mich auf Dich und unser Gespräch und noch mehr, wenn ich Dir beim Kellersanieren helfen kann.

Herzlichst Dagmar, die Löwinmentorin.


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